Der Görlitzer Park ist oft im Fokus von Berichterstattungen gewesen. Häufig liest man in den Schlagzeilen, der Görli sei Drogenumschalgsplatz oder kriminalitätsbelasteter Ort. In meinem Beitrag zum Affective Societies Blog möchte ich es mir nich so einfach machen.
In diesem Blogbeitrag beschreibe ich meine Erfahrung und Beobachtungen im Görli. Den diversen Interaktionen versuche ich mit dem Begriff des Affektiven Raumes zu nähern. Basierend auf den Konzepten der Affective Arrangements und relationaler Räume (Martina Löw), versuche ich zu verstehen wie der Görlitzer Park auch außerhalb seiner physischen Grenzen Emotionen, Konflikte und Bereicherungen für die Akteur*innen hervorruft.
Geschichtlich war der Ort cshon immer von einer besonderen Atmosphäre geprägt. Der Görli ist nicht nur eine Grünfläche, sondern ein lebendiger und komplexer Raum. Kurz – ein Symbol für die Herausforderungen und Chancen urbaner Räume.